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Lufthungrig

Lungenerkrankungen spielen eine immer wichtigere Rolle, sowohl durch das steigende Durchschnittsalter als auch durch eine Zunahme negativer äußerer Einflüsse.
Die Vermeidung von Infektionen und eine immer besser auf den einzelnen Menschen abgestimmte Therapie beugen häufig einer Verschlechterung der Erkrankungen vor. Dadurch gewinnen sowohl die Pneumonieprophylaxe als auch die Therapie von Lungenerkrankungen an Bedeutung, nicht nur auf pulmologischen Stationen, sondern insgesamt in der Betreuung und Pflege von an pulmonalen Symptomen leidenden Personen.
Es gibt eine ganze Reihe von medikamentösen und nichtmedikamentösen Möglichkeiten, Symptome zu vermeiden, zu verbessern oder zu behandeln. Dieser Tag soll einen Überblick über die wichtigsten Ansätze in diesem Zusammenhang geben.

Kursdetails

Zielgruppen • Heimhilfe
• Mitarbeiter:in im Sozial- und Gesundheitswesen
• Pflegepersonal

Ziele Der/die Teilnehmer:in hat am Ende des Tages Kenntnisse über:
• die Ursachen und Auswirkungen der häufigsten Lungenerkrankungen
• die Vermeidung von Verschlechterungen im individuellen Verlauf der Erkrankung
• Management von Atemnot, sowohl medikamentös als auch nicht-medikamentös
• den richtigen Umgang mit Sauerstoff und die Auswahl des individuell besten Sauerstoffgerätes
• die richtige Verabreichung der inhalativen Therapie als Kern der medikamentösen Behandlung von Lungenerkrankungen
• Ansätze zur Steigerung des Selbstmanagements von chronisch lungenkranken Patientinnen/Patienten

Inhalte

• Häufigste pulmonale Erkrankungsformen
• Pneumonieprophylaxe
• Grundlagen der Inhalationstherapie
• Vorstellen der verschiedenen Inhalationssysteme
• Sauerstofftherapie (Wirkung und Gefahren)
• Verschiedene Sauerstoffsysteme
• Atemnotsmanagement
• Praktische Übungen

Kursdauer 8 Seminareinheiten á 45 Minuten

Anrechenbare Punkte 8.00 Fortbildungs-Punkte lt. GuKG/MABG/MTD-Gesetz

Informationen erhalten Sie bei

Ramona Sakotnig

Fortbildungskoordinatorin

+43 512 5322-75454 E-Mail senden